Sie lag auf dem goldigen Sofa mit dem Seidenbezug in goldener Farbe und sie strich mit den inneren Fingern ihrer rechten Hand über den glatten Stoff ihres goldenen BH. Einen Moment blickte sie auch zu ihren Brüsten, die von diesem so gut zusammengehalten wurden und sich hin zu ihrem Gesicht in schönen Rundungen erhoben und sie lächelte leicht, während sie sich am Anblick ihres Dekolletés erfreute.
Dann kniff sie ihre Augen wieder leicht zusammen und sie schaute zur goldenen Vase. Sie betrachtete das vom Sonnenlicht verursachte Schimmern an deren Oberfläche, um in Folge auf ihr eigenes gespiegeltes Ich am glatten Metall zu blicken:
Auf der goldenen Vase war ihr ganzer Körper wie in dunkles Gold gegossen und ihr sehr weiblicher Körper und ihre Rundungen glänzten über viele goldige Akzente an vielen Stellen erhellt golden.
Ihr gespiegeltes, goldenes Dessous wirkte umgeben vom Gold noch goldiger und sie erfreute sich am Anblick und auch daran, dass sich ihre Unterwäsche ihrem Körper und dessen Formen so gut anpasste:
Nicht nur ihr BH passte gut.
Auch ihr goldenes Unterhöschen, dessen seidenes Material sich für sie gerade so gut anfühlte und sich an ihre zarte Haut und ihre sensiblen Stellen so gut anschmiegte, schaute an ihr gut aus.
Sie schloss kurz die Augen und sie fühlte die Seide.
Sie spürte bewusst das Material.
Sie erinnerte sich an dessen Berührung außen.
Sie nahm als Trägerin das Material bewusst von innen wahr.
Sie fühlte das Glatte.
Sie fühlte das Kühle.
Sie dachte an ihre goldene Unterwäsche.
Sie verinnerlichte die Farbe Gold.
Sie stellte sich die Wärme der Farbe Gold erhellt von strahlendem Licht vor:
Sie stellte sich die Farbe Gold im hellen Sonnenlicht vor.
Auf ihrer linken Wange spürte sie im folgenden Moment eine Stelle erwärmt.
Sie öffnete wieder ihre Augen und sie blickte zur Vase und ihrem Gesicht auf dieser. Eine Stelle ihres Gesichtes wurde von einer am glatten, goldenen Metall von Sonnenstrahlen bedingten Reflexion erhellt: Eine Stelle ihrer zart geschminkten, glatten Haut glänzte auf ihrer Wange wohl nun schön golden, dachte sie sich.
Sie stellte sich ein kleines, goldig schimmerndes Funkeln auf ihrer linken Wange vor.
Sie lächelte.
Sie fühlte sich mit dem Gold und den Sonnenstrahlen verbunden.
Sie fühlte sich golden.
Es war für sie ein schöner, goldener Moment:
Mit schönen Dessous in Gold fühlte sie sich gerade begehrt und irgendwie auch mächtig.
Sie fühlte sich verführerisch.
Sie fühlte ihr Selbstvertrauen.
Sie fühlte sich glänzend.
Sie erfreute sich an den Sonnenstrahlen und an der Helligkeit im Raum.
Sie fühlte die spätnachmittägliche Sonne, die von den hohen Fenstern deren Strahlen in den großen Raum sendete und überall im Raum deren Helligkeit und Wärme so angenehm verbreitete.
Sie fühlte, dass ihre Haut von den Sonnenstrahlen erhellt wurde.
Sie strahlte innerlich.
Sie dachte einen Moment an die Sonne und deren Wärme, die so oft Tage vergoldet und den heutigen besonders in deren Gold versetzt hatte.
Der sonnige Tag fühlte sich für sie gut an,
wie sich auch ihre goldene Unterwäsche an ihr gerade gut anfühlte.
Sie blickte zur goldenen Vase und über diese und deren Spiegelungen zu ihm und sie fragte sich, was er, der sie gerade malte, wohl in diesem Moment denken würde und was er denn wohl gerade genau über dessen künstlerische Handhabung ansprechen würde:
Welche Stelle des Raumes oder gar welche Stelle ihres Körpers würde er wohl gerade in dessen Kunst aufzeigen?
Würde er denn gerade sie malen?
Setzte er gerade Gold für ihre goldene Unterwäsche?
Oder hebte er gar gerade gekonnt ihre erhellte Stelle im Gesicht und das vielleicht goldige Glänzen auf ihrer Wange hervor?
Sie lächelte sanft und kniff ihre Augen wieder leicht zusammen.
Sie stellte sich kurz ihren Körper – fast nackt, mittig am Kunstwerk in liegender Position – vor:
Sie verinnerlichte ihre weiblichen Rundungen und deren Formen auf der Leinwand.
Sie dachte an ihre goldene Unterwäsche und deren Glanz am Bild, verschönert durch das Glänzen der goldenen Ölfarbe beim Betrachten des Kunstwerkes im täglichen Licht der Sonne.
Dann dachte sie an das Gold der Farbe und wie dieses in der Nacht bei Kerzenlicht oder bei beschaulichem Licht einer Lampe schimmern würde, wenn dieses umgeben vom nächtlichen Dunkel im schönen Anblick des Kunstwerkes Stellen glänzend hervorhebt.
Sie freute sich schon auf das Betrachten des künstlerischen Werkes und dessen goldiges Glänzen.
Sie erfreute sich am Gedanken,
über das Kunstwerk viele goldene Momente wahrnehmen zu können, während sie über das Gold der Vase ihren goldenen Körper und dessen goldigen Glanz, sanft umspielt von Seide in Gold betrachtete und den schon jetzt vorhandenen goldenen Moment von einem zarten Lächeln begleitet verinnerlichte.
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